Score - Details


Score ist das professionelle System für computergesteuerten Notensatz.



Es wurde von Prof. Leland Smith entwickelt, der sowohl am IRCAM in Paris als auch an der Stanford University gelehrt hat. Die Entwicklung von Score begann bereits in den siebziger Jahren mit dem Ziel, jede Art von Musik setzen zu können, von Neumen bis zu extrem grafischer Notation. Score hat sich im Laufe der Zeit zum Standard der zeitgenössischen Musiknotation entwickelt.



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Score wurde speziell für den Gebrauch im Notensatzstudio konzipiert und genügt höchsten professionellen Anforderungen. Ein speziell für Score entwickeltes Interface und eine horizontale Befehlsstruktur erleichtern die Handhabung ungemein und lassen schnelle Bedienungsabläufe zu. Hohe Arbeitsgeschwindigkeit und extreme Flexibilität lassen Sie stets eine adäquate Lösung für ein Problem der Musiknotation finden. Kaum ein Musikverlag hat heutzutage Score noch nicht zur Erstellung von Noten verwendet:

Score hat sich als überaus zuverlässige Lösung gegenüber traditionellen Notationsmethoden bewährt.



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Das Notationssystem SCORE funktioniert auf Modulbasis. Das Hauptmodul wird zur Eingabe und zum Bearbeiten ihrer Seiten benutzt. Die Eingabe ist per MIDI-Keyboard, Maus oder Tastatur möglich, wobei Tonhöhen, Rhythmuswerte, Spielanweisungen, Balken und Bögen nacheinander pro Zeile eingegeben werden. Das anschließende Bearbeiten der Datei kann sowohl manuell als auch mit Rechenfunktionen des Programms erfolgen. Durch eine bestimmte Kombination von beidem kann ein persönlicher Satzstil entwickelt werden.



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Das Hauptmodul ermöglicht ferner den Druck und das Abhören der Musik über MIDI. Den Satzmöglichkeiten in Score sind kaum Grenzen gesetzt: So können Partituren von bis zu 350 Systemen bearbeitet werden. Das Seitenformat ist unbegrenzt, da grosse Partiturseiten jeweils aus mehreren Dateien zusammengestzt werden können.



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Ihr Score-Paket enthält standardmäßig ausser dem Hauptmodul folgende Zusatzmodule:

PAGE, das Layoutmodul, lässt unendliche Möglichkeiten der Seitengestaltung zu. Sie benutzen Page auch zum Stimmenauszug, der mit Transposition, automatischen Stichnoten und Wender-Suchfunktion ausgestattet ist.

JUST ist das Ausrichtungsmodul fur große Partituren. Wegen Speicherbegrenzungen kann Score nur maximal 32 Systeme in einer Datei führen. Sie können aber unbesorgt mehrere Dateien auf einer Seite, und so beliebig grosse Seiten verarbeiten.

Das mitgelieferte Grafikmodul DRAW ist praktisch ein vollstädiges Zeichenprogramm. Mit DRAW können Sie die mitgelieferten Zeichen abwandeln und persönlich gestalten oder aber neue Zeichen entwerfen und mit Score verwenden. Die Erweiterungsmöglichkeiten der mitgelieferten Bibliotheken (etwa 1000 Symbole) sind schier unbegrenzt.

SCORLAS ist das Druckmodul für Score. Scorlas dient zum Ausdruck auf PostScript(tm)-Lasergeräten. Beim Druck ist Drehen, invertieren und Skalieren der Dateien beliebig möglich. Score kann auch EPS-Grafiken exportieren, die dann in anderen Programmen weiter verwendet werden können. Die maximale Auflösung von Score-Daten liegt bei 3000 dpi. Empfehlenswert ist ein PostScript(tm)-Laserdrucker, der mit mindestens 600 dpi druckt.

Weitere Zusatzmodule ergänzen das System (diese Module sind separat erhätlich):

Das Midi-Ausgabe Modul MIDISCOR ermöglicht das überspielen gesamter Werke in das Midi-Format. Hierbei ist umfangreiches Bearbeiten der Midi-Parameter aller Score-Symbole möglich. Sie können frei definieren, welche Symbole welche MIDI-Funktion haben.

Zum Einlesen von MIDI-Daten in Score können Sie MIDISCORWRITE verwenden. Das System lässt sich im Detail parametrieren und erlaubt eine optimale Übertragung von MIDI-Daten zur Bearbeitung in Score. Für bestimmte Musikarten ist das die schnellste Eingabemethode.
Ein Übertragungsfilter von Finale(tm) zu Score liefert FINALSCORE. Sie können Daten aller gängigen Versionen von Finale(tm) in Score übertragen; auch von Mac-Systemen.

SCOREDIT ist ein umfangreiches Werkzeug für die professionelle Arbeit mit Score. SCOREDIT umfasst drei Funktionen: Partituren können kompaktiert (optimiert) werden oder so ergänzt werden, das auch Leersysteme mitgeführt werden. Diese Funktionen kommen bei der Bearbeitung von Orchesterwerken mit Klavierauszug zum Einsatz. Ferner verfügt ScorEdit über einen programmierbaren konditionellen Editor. Sie können so bestimmte Symbole in Ihren Score-Dateien nach bestimmten Bedingungen automatisch bearbeiten.
Weitere Module und Hilfsprogramme rund um Score finden Sie im Produktmenü.

 

Hardwarevorraussetzungen:
DOS oder DOS-Fenster unter Windows, Pentium 100, 16 MB Ram, 150 MB Festplatte, 17" Monitor, 3-Tasten-Maus, MIDI nur mit ISA-Karte möglich